Innerhalb der Roborock-Modellreihe für das Jahr 2023 erhebt sich der Roborock S7 Pro Ultra zweifellos als das Flaggschiff und die Krönung der Evolution.

Das verspricht uns zumindest der Hersteller. Ich habe mir das Modell einmal genau angeschaut und es auf Herz und Nieren getestet.

Der Roborock S7 Pro Ultra ist mit seinen mehr als 1200 Euro nicht gerade günstig, deshalb will ich herausfinden, ob das Gerät wirklich sein Geld wert ist.

  • Automatisches Absaugen des Roboter-Staubbehälters (Absaugstation.)
  • Selbstständiges nachfüllen des Wassertanks
  • Wischmopp-Reinigung während der Fahrt Reinigungsfahrt.
  • Flexible Reinigungseinstellungen
  • VibraRise-Technologie zur Teppicherkennung und Wischmopanhebung

Für mich als jemand, der gerne alle unliebsamen Tätigkeiten automatisiert, klingt das wie der absolute Traum. Grund für mich, das Gerät genauestens zu testen.

Außerdem schaue ich mir an, für welche Haushalte sich dieses Gerät eignet und ob es vielleicht auch eine gute Wahl für dich wäre.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Preis: Über 1200 Euro
  • Hauptfunktionen: Automatisches Absaugen, Wassertanknachfüllung, Wischmop-Reinigung, Flexible Reinigungseinstellungen, Teppicherkennung & Wischmopanhebung
  • Reinigungsleistung: Hohe Saugkraft (5100 Pa), vibrierender Wischmop
  • App-Funktionen: Live-Mapping, Saugkraft- und Wasserabgabe-Einstellungen, No-Go-Zonen
  • Eignung: Ideal für große Haushalte und Haushalte mit Haustieren
  • Besonderheiten: Hochwertiges Design, umfangreiche Reinigungsstation, ausgereifte App-Steuerung
  • Autonomie und Effizienz: Enorm hohe Autonomie dank Empty Wash Fill Dock, minimaler Wartungsaufwand, lange Betriebsdauer.

Vorteile

  • Gute Wischleistung durch vibrierende Wischplatte
  • Überzeugende Reinigung auf allen Bodentypen und auf Teppich
  • Sehr gute, lückenlose Navigation
  • Erkennt Bodenbeschaffenheit zuverlässig
  • Schnelles Arbeitstempo
  • Vollautomatisiertes Arbeiten, es muss kaum etwas selbst gemacht werden
  • Hochwertiges Design und Materialien

Nachteile

  • Im Unterschied zu MaxV Ultra Modell weicht der Pro Ultra flachen Hindernissen schlechter aus
  • Dockingstation braucht sehr viel Platz, sehr auffällig
  • Kein Reinigungswerkzeug im Lieferumfang
  • Absaugstation arbeitet nur mit Einwegbeuteln
  • Sehr teuer

Unterschiede zu anderen verwandten Modellen

Wenn man bei Roborock eine Sache bemängeln kann, dann ist diese: Mit ihren vielen sehr ähnlich klingenden Modellen machen sie es uns nicht leicht zu unterscheiden, welches Gerät denn nun mit welchen Funktionen ausgestattet ist. Da muss man schon teilweise sehr genau hinschauen.

Hier mal eine generelle Aufschlüsselung der Bezeichnungen:

  • Max: Leicht verbesserte Version des Basis-Modells z. B. mit mehr Akkulaufzeit oder größerem Fassungsvolumen (z. B. Roborock S7 vs. Roborock S7 Max)
  • MaxV: Das Gerät verfügt über eine Frontkamera zur Objekterkennung
  • Plus (+): Der Roboter verfügt über eine Absaugstation
  • Pro: Erweiterte Funktionen und bessere Ausstattung, wie z. B. multifunktionale Reinigungsstation und fortschrittliche Hinderniserkennung.
  • Ultra: Der Roboter verfügt über eine Multifunktionsreinigungsstation (Absaugen, Moppwäsche, Wassertankbefüllung)

Aufgrund dieser Kombinationsmöglichkeiten ergeben sich demzufolge folgende Geräte in der Roborock S7 Familie:

Roborock S7Roborock S7 PlusRoborock S7 Pro UltraRoborock S7 Max UltraRoborock S7 MaxVRoborock S7 MaxV PlusRoborock S7 MaxV Ultra
Ladestation
Absaugstation
Multifunktionsreinigungsstation (Absaugen, Moppwäsche, Wassertankbefüllung)
Moppreinigung
Wassertankbefüllung
Anhebbarer Mopp
Hindernis Erkennung

Das Gerät, das wir uns hier anschauen, hat also fast die komplette Ausstattung, bis auf die Hinderniserkennung per Kamera. Die anderen Varianten sind im wesentlichen Baugleich, nur fehlt dann eben eines oder mehrere der Features, die der Roborock S7 Pro Ultra besitzt.

Preis-Leistungs-Check: Lohnt sich die Investition?

Mit einem Preis von über 1200 Euro bewegt sich der Roborock S7 Pro Ultra im oberen Preissegment, und das nicht ohne Grund. Die Ausstattung, insbesondere die „Empty Wash Fill Dock“ Station, rechtfertigt den Preis durch die enorme Autonomie, die sie dem Roboter verleiht. Im Vergleich zum S7 MaxV Ultra bietet der Pro Ultra nahezu alle relevanten Funktionen, verzichtet jedoch auf die Hinderniserkennung per Kamera.

Das ist für viele Haushalte kein Dealbreaker, sondern eher eine Frage der persönlichen Prioritäten. Im direkten Vergleich mit anderen High-End-Modellen wie dem iRobot Roomba s9+ oder dem Ecovacs Deebot X1 Omni, kann der S7 Pro Ultra durch seine Effizienz und die weitgehende Automatisierung besonders punkten. Wenn du bereit bist, in eine fast vollständig autonome Reinigungslösung zu investieren, ist der S7 Pro Ultra definitiv eine Überlegung wert.

Was ist im Lieferumfang enthalten?

Hier die komplette Liste aller Teile, die beim Roborock S7 Pro Ultra mitgeliefert werden:

  • Saugroboter
  • Multifunktionsreinigungsstation
  • Stromkabel
  • Zusatzstaubbeutel
  • Bedienungsanleitung

#Bild vom Lieferumfang

Was denn? Mehr nicht? Ja, mehr wird nicht mitgeliefert. Mittlerweile hat es sich bei Topmodellen etabliert, nur das Nötigste mitzuliefern. Das hat den Vorteil, dass du selbst entscheiden kannst, was du noch dazu haben willst und nicht irgendwelche Teile mit bezahlst, die du am Ende gar nicht nutzt. Aber man sollte es eben zumindest wissen, dass der Umfang sehr spärlich ausfällt, um nicht negativ überrascht zu sein.

Erster Eindruck: Inbetriebnahme leicht gemacht

Der Roborock S7 Pro Ultra kann sein volles Potenzial erst mit der passenden App und einer WLAN-Verbindung entfalten. Hier ist eine kurze Anleitung, wie du den Roboter startklar machst:

  • Platzierung: Wähle einen Standort mit 0,5 m Freiraum zu den Seiten und 1,5 m nach vorne.
  • Netzanschluss: Schließe das Netzteil an die Station und die Steckdose an.
  • Erstaufladung: Schalte den Roboter ein, setze ihn auf die Station und lasse ihn vollständig aufladen.
  • App-Download: Lade die Roborock-App herunter und richte ein Konto ein.
  • Roboter registrieren: Gib die WLAN-Daten ein und verbinde den Roboter mit der App.
  • Zustimmungen: Akzeptiere die Benutzervereinbarung und die Datenschutzrichtlinie.
  • Wassertank auffüllen: Befülle den Frischwasserbehälter der Station.
  • Betriebsbereit: Der Roborock S7 Pro Ultra ist nun einsatzbereit.

Mit diesen Schritten ist dein Roborock S7 Pro Ultra bereit, dein Zuhause sauber zu halten.

Aufbau, Ausstattung, Design & Verarbeitungsqualität: Taugt das was?

Ein Blick auf die Oberseite des Roboters

Der Roborock S7 Pro Ultra unterscheidet sich auf den ersten Blick durch sein schickes schwarz-weißes Design vom S7 MaxV Ultra. Eine auffällige Änderung ist das Fehlen der Obstacle Avoidance, die durch intelligente Lasernavigation und einen Infrarotsensor im Bumper kompensiert wird. Auf der Oberseite befinden sich unter dem Deckel der Staubbehälter, ein Reset-Knopf und eine WiFi-LED, die bereits aus den Vorgängermodellen bekannt sind. Hier sind die Funktionen der drei Knöpfe auf der Oberseite in Kürze:

  • Power-Taste: Ein-/Ausschalten, Reinigung starten, pausieren oder fortsetzen.
  • Home-Taste: Roboter zur Reinigungsstation schicken.
  • Spotclean-Taste: Reinigung eines kleinen Bereichs (ca. 1,5 × 1,5 m).

#Bild von Oberseite

#Bild mit offenem Deckel

Was verbirgt sich auf der Unterseite?

Auf der Unterseite befinden sich natürlich die Gummibürste, die Seitenbürste, Antriebsräder und die Vibrierplatte mit Wischmopp. Außerdem befinden sich hier die Ladekontakte zum Laden des Saugroboters, die Absturzsensoren, sowie ein Ultraschallsensor.

Die neu konzipierte Gummibürste soll das Aufwickeln von Haaren erschweren, doch dazu später mehr. Mit der Seitenbürste reinigt der Saugroboter die Kanten und Ecken deiner Wohnung. Die Vibrierplatte soll durch kleine Vibrationen die Reinigungsleistung des Wischmopps verbessern. Mit 3000 Schwingungen pro Minute schrubbt der Saugroboter so durch deine Wohnung. Mit dem Ultraschallsensor kann der Roboter Teppiche erkennen und der Absturzsensor – wie du dir sicher denken kannst – sorgt dafür, dass der Saugroboter an Abgründen wie z. B. Treppen nicht abstürzt.

Innovative Wischtechnologie: VibraRise und Sonic Mopping

Hier kommt eine der genialsten Funktionen der Roborock S7 Familie. Die VibraRise Technologie. Der Saug- und Wischroboter ist durch seinen Ultraschallsensor in der Lage zwischen Hartboden und Teppich zu unterscheiden. Bei aktivierter Wischfunktion kann er mittels der VibraRise Technologie das Wischpad um 5 mm anheben, so dass der Teppich nicht nass wird.

Doch das ist noch nicht alles. Der Mittelteil der Wischplatte enthält ein Vibrationsmodul, das der Roboter in Schwingung versetzen kann. Diese Technologie nennt sich Sonic Mopping und soll eine noch bessere Wischleistung bringen.

Eine Sache, die mir besonders aufgefallen ist: Beim S7 Pro wird das Wischtuch nicht mehr auf eine Platte montiert, die dann am Roboter befestigt wird. Stattdessen ist die Wischplatte nun fest installiert, und das Tuch kann dank Klettverschluss einfach abgenommen und wieder angebracht werden. Ich finde aber nicht, dass das ein großes Problem ist. Es reicht, dass man das Wischtuch austauschen kann. Möchtest du, dass der Roboter generell den Wischmodus nicht nutzt, kannst du einfach den Tank entnehmen, dann nutzt er immer nur den Saugmodus.

#Bild Seitenaufnahme der Wischplatte

#Bild, das zeigt, wie man das Wischtuch abnehmen kann

Staubbehälter & Wassertank: Kapazität und Handhabung

Wie bei fast allen Saugrobotern ist der Staubbehälter transparent und hat ein Fassungsvermögen von 470 Millilitern. Im Unterschied zu Modellen ohne Absaugstation fehlt beim Roborock S7 Pro Ultra die Frontklappe zum Öffnen. Stattdessen gibt es einen Feinstaubfilter, der die obere Öffnung abdeckt.

Das Tolle ist, dass du den Behälter nicht mehr selbst leeren musst – das übernimmt die Reinigungsstation für dich. Du kannst jedoch den Feinstaubfilter entnehmen, da dieser ab und zu gereinigt und nach einiger Zeit ausgetauscht werden sollte.

Der Wassertank des Roborock S7 Pro Ultra entspricht dem des Roborock S7 und des S7 MaxV Ultra. Mit seinem dunklen Design passt er nahtlos zum weißen Roboter. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 200 ml und wird durch eine graue Gummidichtung verschlossen.

Eine elektronische Pumpe ermöglicht die Abgabe individuell anpassbarer Wassermengen auf das Wischpad, was den S7 Pro Ultra von anderen Modellen unterscheidet. Es ist zwar möglich, den Wassertank abzunehmen, aber das ist unnötig, da die Reinigungsstation ihn automatisch mit Wasser auffüllt. Das sind genau die Dinge, für die ich mir dieses Gerät geholt habe 😊.

Auch den Wassertank wirst du selten entnehmen müssen, er wird automatisch befüllt

Die All-in-One-Lösung: Die Multifunktionsreinigungsstation

Als nächstes zeige ich dir die mitgelieferte Multifunktionsreinigungsstation, die Roborock als „Empty Wash Fill Station“ bezeichnet. Hier kommt die Magie ins Spiel, die deinen Saugwischroboter fast vollständig automatisiert. Die Station ist schon ziemlich beeindruckend, auch wenn sie mit ihren Maßen von 43 cm Höhe, 45 cm Breite und 38 cm Tiefe ziemlich groß ist. Beim Auspacken war ich ehrlich gesagt von der Größe etwas überwältigt. Aber keine Sorge, die Station bietet dir viele Vorteile.

Ihre Aufgaben umfassen:

  • Den Saugroboter aufladen
  • Den Wassertank befüllen
  • Den Staubbehälter entleeren
  • Das Wischpad säubern

Die Behälter oben sind von links nach rechts angeordnet: Abwassertank, Frischwassertank und Staubbehälter.

#Bild, das die Behälter der Station zeigt

Wassertanks: Befüllung und Kapazität

Die beiden Wassertanks werden ganz einfach von oben eingesetzt oder entnommen. Dadurch ist eine relativ einfache Wartung gewährleistet. Der Frischwassertank dient nicht nur dazu, den Wassertank des Saugwischroboters neu zu befüllen. Wenn der Saugroboter an der Reinigungsstation andockt, wird das Wischpad durch eine kleine Bürste mit Kunststoffborsten gesäubert. Sowohl die Bürste als auch das Wischtuch werden dabei mit Frischwasser versorgt, die ganze dreckige Brühe landet dann im Abwassertank.

Wischpadreinigung: So hält die Station dein Wischtuch sauber

Hier kommen wir zu einem meiner Lieblingsfeatures: Die Ultra-Station kann das Wischtuch des Roboters völlig selbstständig reinigen. Der Roboter kehrt dafür nach der Reinigung und manchmal auch währenddessen zur Station zurück. Er hält vor der Station an, dreht sich um und fährt rückwärts hinein. Sobald der Roboter richtig positioniert ist, beginnt eine kleine Bürste aus Kunststoffborsten von rechts nach links zu fahren und schrubbt das Wischtuch sauber.

Wie oft der Roboter zur Station zurückkehrt, kannst du in der App einstellen. Du kannst ihn in Zeitintervallen zwischen 10 Min und bis zu 60 Min zurückkehren lassen. Noch viel praktischer: Du kannst ihn auch nach jedem Raum zurückkehren lassen. Dann wischt er nicht mit dem dreckigen Mop aus dem Bad die Küche. Dabei achtet der Roboter auch auf eine sinnvolle Reihenfolge.

Die Bürste sowie andere Teile der Reinigungsstation lassen sich ganz einfach entnehmen. Denn ganz ohne manuelle Arbeit kommt auch dieser Roboter nicht aus. Ab und zu solltest du die Station reinigen. Bisher gibt es leider noch keinen Reinigungsstations-Reinigungsroboter. Vielleicht kommt der ja noch, da wirst du hier auf unserem Blog sofort davon erfahren 😉

Staubfreie Entleerung: Nie wieder den Schmutz zu Gesicht bekommen

Kommen wir jetzt zum letzten Teil, nämlich der Absaugstation und dem Staubbehälter. Hat der Roboter seinen Rundgang durch deine Wohnung abgeschlossen, kehrt er zur Reinigungsstation zurück. Jetzt wird erst noch mal das Wischpad gereinigt. Danach fährt der Roboter kurz raus, dreht sich um 180 Grad und fährt dann in seine Standard-Parkposition. In dieser Position wird der Roboter geladen und der Staubbehälter kann geleert werden. Es startet der deutlich hörbare Absaugprozess, bei dem im Saugroboter enthaltene Staubbehälter abgesaugt wird.

Intelligente Navigation & Hindernisvermeidung

Ein chaotisches Hin- und Herfahren wirst du beim Roborock S7 Pro Ultra nicht erleben. Ausgestattet mit einem präzisen LiDAR-Sensor, der oben im Bumper-Turm sitzt, erfasst der Roboter deine Räume zuverlässig und plant seine Reinigungsroute intelligent. Das sorgt dafür, dass er mit System vorgeht und alle Bereiche gründlich abdeckt.

Vorgehensweise und Ergebnis des Tests (ca. 100 Wörter)
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.

#Bilder, die verschiedene Teile des Navigations-Tests zeigen

Besonders clever: Der S7 Pro Ultra reinigt zuerst die Kanten, auch unter Möbeln, und arbeitet sich dann in geraden Bahnen durch den Raum. So geht er sicher, dass nichts übersehen wird. Die Navigation ist einfach top und genau das, was man von einem Roborock erwarten kann.

Kartenerstellung: So funktioniert sie beim Roborock

Der Roborock S7 Pro Ultra nutzt seinen LiDAR-Sensor, um eine detaillierte Karte deines Zuhauses zu erstellen. Während der ersten Rundfahrt scannt der Roboter die Umgebung und erstellt eine präzise Karte, die er später für eine effiziente Navigation nutzt. Diese Kartenerstellung bildet die Grundlage für alle weiteren Reinigungsdurchgänge und ermöglicht es dem Roboter, systematisch und zielgerichtet zu arbeiten.

Zusätzlich bietet der Roborock S7 Pro Ultra eine Reihe praktischer Funktionen rund um die Kartenerstellung. So kannst du beispielsweise die Räume individuell benennen und anpassen. Die Karte kann in verschiedenen Ansichten angezeigt werden, einschließlich 2D, 3D und einer Matrix-Ansicht.

Falls nötig, kannst du die Karte nach Belieben drehen, um eine bessere Übersicht zu erhalten. Mithilfe der App lassen sich auch unsichtbare Wände und Sperrzonen einzeichnen, um bestimmte Bereiche von der Reinigung auszuschließen. Eine besonders nützliche Funktion ist die Möglichkeit, mehrere Karten zu erstellen, sodass der Roboter problemlos in mehrstöckigen Häusern eingesetzt werden kann. So kannst du sicherstellen, dass der S7 Pro Ultra immer genau weiß, wo er reinigen soll und welche Bereiche er meiden muss.

Hindernisse: Wie geht der Roborock damit um?

Der Roborock S7 Pro Ultra nutzt hauptsächlich seinen LiDAR-Sensor zur Hinderniserkennung und -vermeidung, wodurch er größere Objekte präzise umfahren kann. Zusätzlich sind im Stoßfänger Infrarotsensoren integriert, die bei der Erkennung von Hindernissen helfen. Allerdings unterliegt er dem S7 MaxV Ultra, der dank seiner Kamera auch kleinere und komplexere Hindernisse wie Kabel oder Spielzeug besser erkennen und umgehen kann. Dies macht den MaxV Ultra besonders in unordentlichen Haushalten etwas effektiver bei der Vermeidung von Problemen.

Vorgehensweise und Ergebnis des Tests (ca. 100 Wörter)
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.

#Bilder, die den Hindernis-Test zeigen

Sperrzonen & Virtuelle Wände: Deine Wohnung, deine Regeln

Mit dem Roborock S7 Pro Ultra kannst du Sperrzonen und virtuelle Wände in der App einrichten. Diese Funktionen ermöglichen es dir, bestimmte Bereiche von der Reinigung auszuschließen, indem du unsichtbare Barrieren auf der Karte ziehst. So kannst du zum Beispiel empfindliche Bereiche oder Räume, die der Roboter nicht betreten soll, gezielt abgrenzen.

  • Sperrzone: Damit kannst du den Roboter daran hindern, einen bestimmten Bereich zu reinigen.
  • Virtuelle Wand: Die virtuelle Wand kann vom Roboter nicht überfahren weredn. Das ist besonders nützlich, wenn du ihn z. B. daran hindern möchtest, einen bestimmten Raum zu befahren.

Eine Funktion, die mir leider fehlt, ist die Möglichkeit, bestimmte Bereiche nur zu saugen, ohne sie gleichzeitig zu wischen. Zwar hebt der Roborock seinen Wischmopp an, wenn er Teppiche überquert, aber bei höherem Flor werden sie dennoch nass. Wischfreie Zonen, die solche Bereiche komplett auslassen, wären daher eine sinnvolle Ergänzung gewesen.

Höhen-Test: Welche Hürden schafft der Roborock?

In meinem Test konnte der Roborock S7 Pro Ultra Hindernisse bis zu 1,8 cm Höhe überwinden. Das ist durchaus solide und reicht in den meisten Fällen aus. In anderen Tests wurde berichtet, dass er sogar 2 cm schafft. Bei mir hat das nicht geklappt, aber ich denke, es hängt stark von minimalen Abweichungen ab, die schon einen Unterschied machen können. Wenn du also eine Stufe von genau 2 cm hast, könnte es knapp werden. Im Zweifelsfall kannst du mit einer kleinen Rampe nachhelfen, um sicherzugehen.

1,8 cm waren kein Problem, 2 cm hat der Roboter bei mir nicht geschafft, vielleicht hatte er aber auch nur einen schlechten Tag 😄

Häufchen-Erkennung: Katastrophe vorprogrammiert?

Testergebnis Häufchen-Erkennung (ca. 50 Wörter)
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.

Minimale Höhe: Wo der Roboter sich den Kopf stößt

Der Hersteller gibt die Höhe des Geräts mit 9,65 cm an, was bedeutet, dass Möbel mindestens diesen Abstand zum Boden haben sollten. Bei meinem Test mit 9,6 cm hat der Roboter mit seinem Bumper angestoßen, was zeigt, dass ein paar Millimeter entscheidend sein können. 9,8 cm sind aber kein Problem.

Unter 9,6 cm passt der Roboter gerade so nicht drunter, 9,8 cm sind aber kein Problem.

Schutz vor Absturz: Sicherheitssensoren im Test

Um die Absturzsensoren zu testen, habe ich meine komplette Testarena um ca. 10 cm angehoben, den Rahmen entfernt und den Roboter eine Punktreinigung durchführen lassen. Ergebnis: Mit seinen Absturzsensoren erkennt er den Abgrund tadellos. Er schafft es sogar, sich am Abgrund entlang zu hangeln, um den kompletten Rand zu reinigen. 100 Punkte für die Absturzsensoren.

Absturzsensoren verhindern, dass der Roboter z. B. an einer Treppe herunterfällt

Teppich-Profi: Wie der Roborock Teppiche erkennt und behandelt

Der Roborock S7 Pro Ultra erkennt Teppiche dank seiner fortschrittlichen Sensoren und reagiert entsprechend darauf. Du kannst zwischen drei Modi wählen:

  • Anheben: Der Wischmopp wird um 5 mm angehoben, sodass Teppiche nur gesaugt und nicht gewischt werden. Ideal für Teppiche mit niedrigem Flor.
  • Vermeiden: Der Roboter umfährt Teppiche beim Wischen, was besonders bei Teppichen mit mittlerem Flor sinnvoll ist.
  • Ignorieren: Der Roboter fährt über alle Teppiche hinweg, auch beim Wischen – praktisch für unempfindliche Teppiche oder Gummimatten.

Zusätzlich wechselt der Roborock automatisch in den stärksten Saugmodus, sobald er einen Teppich erkennt. Allerdings kannst du diese Einstellungen nicht für jeden Teppich individuell festlegen. Daher ist es ratsam, hochflorige Teppiche mit Sperrzonen zu schützen, um sicherzustellen, dass sie beim Wischen nicht nass werden. Das Problem ist dann allerdings, dass diese Teppiche dann nicht gesaugt werden. Hier würde ich mir noch eine bessere Lösung wünschen.

Auf Teppichen schaltet der Roborock in einen stärkeren Saugmodus, beim Wischen kann man einstellen, wie er reagiert, z. B. kann er den Teppich einfach umfahren.

Saugleistung im Test: So schneider der Roborock S7 Pro Ultra ab

Als erstes habe ich den Roboter auf seine Saugleistung getestet, denn das ist immerhin seine wichtigste Funktion. Wie immer habe ich den Saugroboter in unserem Testareal getestet, sowie im realen Einsatz in der Wohnung. Im Testareal musste sich der Roboter beim Aufsaugen von Haferflocken, Linsen und Sand beweisen, jeweils auf Laminat und Teppich. Wie genau wir testen, kannst du hier nachlesen.

Doch bevor wir zu den Testergebnissen kommen, schauen wir uns doch erst mal an, womit der Saugroboter ins Rennen geht:

  • Saugkraft: 5100 Pa, stark genug für hartnäckigen Schmutz wie Sand und Haare.
  • Hauptbürste: Gummi, ideal gegen das Aufwickeln von Haaren, gleichmäßige Reinigungsleistung.
  • Seitenbürste: Speziell für Kanten und Ecken, sorgt für gründliche Reinigung auch an schwer erreichbaren Stellen.
  • Teppicherkennung: Automatische Umschaltung in den höchsten Saugmodus bei Teppichen.

Ich habe den Roborock also wieder in meine Reinigungs-Arena gestellt um zu sehen, wie er sich gegen ein Gemisch aus Haferflocken, Linsen, Sand und Kaffeepulver schlägt. Bis auf die Linsen eine Mischung die in meiner Wohnung durchaus häufig vorkommt 😄

Saugleistung auf Hartboden mit Haferflocken, Linsen, Sand und Kaffee

Auf dem Laminat habe ich 150 g dieser Schmutzmischung verteilt und den Roborock S7 Pro Ultra seine Arbeit machen lassen. Per Punktreinigung habe ich ihn einmal quer durch die Arena geschickt.

Ergebnis: Nach der Reinigung habe ich das restliche Material auf der Feinwaage gewogen und festgestellt, dass nur noch 5,3 g Schmutz übrig waren.Das bedeutet, der Roboter hat beeindruckende 144,7 g Schmutz entfernt.

Das Ergebnis zeigt, wie effektiv der S7 Pro Ultra selbst bei einer Mischung aus unterschiedlich großen Partikeln arbeitet und nahezu den gesamten Schmutz aufnimmt. Besonders auf glatten Böden wie Laminat beweist er damit seine hervorragende Saugleistung.

Saugleistung auf Hartboden mit Katzenstreu

Als nächstes habe ich getestet, wie der Roborock S7 Pro Ultra mit Katzenstreu klarkommt. Für den Test habe ich 150 g besonders leichtes Katzenstreu aus Aktiv-Holzfaser verteilt. Nach dem Reinigungslauf war ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis: Der Roboter hat beeindruckende 144,1 g aufgesaugt. Diese Leistung zeigt, dass der S7 Pro Ultra nicht nur groben Schmutz, sondern auch leichtere Partikel problemlos aufnimmt. Damit ist er bestens geeignet für Haushalte mit Katzen, die regelmäßig Streu auf den Böden verteilen.

Ein bisschen Katzenstreu landet natürlich in den Ecken, wodurch der Roboter nicht alles aufsammeln kann.

Saugleistung auf Hartboden mit Tierhaaren

Als nächstes habe ich mir angeschaut, wie gut der Roboter auf Laminat mit Tierhaaren klarkommt (mit freundlicher Unterstützung unseres WG-Hunds Torke 😄). Wie du auf den Bildern sehen kannst, habe ich den Boden großzügig mit Tierhaaren bedeckt, um die Saugleistung zu testen.

Der Roborock S7 Pro Ultra hat dabei eine ordentliche Leistung gezeigt, indem er die meisten Haare aufgesaugt hat. Natürlich bleiben bei so vielen Haaren einige liegen, was aber völlig normal ist. Insgesamt bin ich mit der Leistung auf Laminat, besonders bei Tierhaaren, sehr zufrieden.

Die meisten Haare sind dabei im Staubbehälter gelandet. Es haben sich keine Haare um die Bürste gewickelt, allerdings sind einige in der Aufhängung der Bürste gelandet.

Saugleistung auf Teppich mit Haferflocken, Linsen, Sand und Kaffee

Nachdem der Roborock S7 Pro Ultra auf Laminat eine beeindruckende Leistung gezeigt hat, musste er sich nun auf Teppich beweisen. Auch hier habe ich 150 g der Schmutzmischung aus Haferflocken, Linsen, Sand und Kaffeepulver verteilt und den Roboter seine Arbeit machen lassen.

Ergebnis: Nach der Reinigung habe ich das restliche Material gewogen und festgestellt, dass noch 29,1 g übrig waren. Das bedeutet, der Roboter hat 120,9 g Schmutz entfernt. Auch auf Teppichen zeigt der Roborock S7 Pro Ultra eine solide Leistung, wobei er es schafft, die meisten Partikel effektiv aufzusaugen. Mir ist aufgefallen, dass insbesondere der feine Sand nicht ganz so gut entfernt wurde, wie du auf den Bildern unten erkennen kannst.

Gerade bei einer Mischung aus unterschiedlich großen Partikeln beweist der Roboter, dass er auch auf Teppichen zuverlässig arbeitet. Dennoch merkt man, dass er auf Teppichen etwas weniger Schmutz aufsaugen kann als auf glatten Böden, was jedoch bei den meisten Saugrobotern der Fall ist.

Wie du sehen kannst, kann der S7 Pro Ultra auch auf Teppichen eine beachtliche Saugleistung bieten, wenngleich er auf glatten Böden noch effektiver ist.

Saugeleistung auf Teppich mit Tierhaaren

Wenn du ein haariges Haustier hast, weißt du sicher, wie nervig die ganzen Haare sind, die sich im Teppich verfahren. Schauen wir also, wie gut der Roborock diese entfernen kann.

Teppiche, vor allem mit dichterem Flor, können oft ein Problem darstellen. Der Roboter hat sich hier tapfer geschlagen, obwohl einige Haare im Flor verblieben.

Im Großen und Ganzen hat er den Teppich jedoch gründlich gereinigt und die meisten Haare aufgenommen. Dabei hat er gezeigt, dass er auch auf Teppichen eine ordentliche Leistung erbringt, selbst wenn es bei besonders hartnäckigen Haaren noch Luft nach oben gibt.

Auch hier haben sich wieder keine Haare um die Bürste gewickelt, mit einem kleinen Anteil an Haaren, die sich um die Bürsten-Aufhängung gewickelt haben.

Fazit: So gut saugt der Roborock S7 Pro Ultra

Die Saugleistung des Roborock S7 Pro Ultra hat mich wirklich überzeugt. Egal, ob es sich um Hartböden, Teppiche oder auch hartnäckige Tierhaare handelt – der Roboter saugt den Großteil des Schmutzes effektiv auf und hinterlässt die Böden nahezu makellos. Mit einer Saugkraft von 5100 Pa entfernt er zuverlässig auch hartnäckigen Schmutz, einschließlich der meisten Tierhaare.

Auch auf Teppichen liefert der Roborock S7 Pro Ultra ein sehr gutes Ergebnis ab, wenn auch mit einer kleinen Schwäche: Besonders feiner Sand wird nicht immer beim ersten Durchgang vollständig aufgenommen. Das ist jedoch eine Herausforderung, mit der viele Saugroboter zu kämpfen haben. Bei mehrmaligem Überfahren der Stelle zeigt der Roborock jedoch seine Stärke und entfernt auch diesen hartnäckigen Schmutz zuverlässig. Insgesamt überzeugt der S7 Pro Ultra auf Teppichen durch seine solide Leistung und intelligente Anpassung, die den Alltag deutlich erleichtert.

Insgesamt macht der Roborock S7 Pro Ultra seinem Namen alle Ehre. Die Kombination aus intelligenter Teppicherkennung, starker Saugkraft und seiner Fähigkeit, auch auf unterschiedlichsten Bodenarten effektiv zu arbeiten, erleichtert die tägliche Reinigung erheblich. Für mich ist dieser Roboter ein echter Gewinn im Haushalt – ein verlässlicher Partner, der mir viel Arbeit abnimmt und für saubere Böden sorgt.

Ecken und Kanten: Saugkraft an schwer zugänglichen Stellen

Als nächstes habe ich die Saugleistung in Ecken getestet. Der Roborock S7 Pro Ultra ist ein Runder Saugroboter, der Aufgrund seiner Form nicht in die allerletzten Millimeter der Ecken gelangt. Den Eckentest habe ich einmal mit Linsen durchgeführt, die in einer Diagonalen mit je 1 cm Abstand aufgereiht sind. Für den zweiten Test habe ich Katzenstreu in der Ecke verteilt und gemessen, wie viel Katzenstreu aufgenommen wurde.

Der Eckentest zeigt, dass der Roborock S7 Pro Ultra solide Arbeit leistet, auch wenn er aufgrund seiner runden Bauform nicht bis in die allerletzten Ecken gelangt. Er schafft es, etwa 70 % des Schmutzes in den Ecken aufzusaugen, was für einen runden Saugroboter ein gutes Ergebnis ist. Zudem kommt der Roboter in unserem Test bis auf unter 4 cm an die Ecken heran, was beachtlich ist. Insgesamt überzeugt der Roboter mit einer starken Reinigungsleistung, auch wenn er in sehr engen Ecken kleine Schwächen zeigt.

Entlang der Kanten bekommt der Roborock auf Laminat das meiste weg, auch wenn er nur mit der Seitenbürde bis ganz ran kommt. Auf Teppich kann entlang der Kanten schon mal ein bisschen mehr übrig bleiben, wenn es sich gut zwischen den Teppichfasern verkeilt hat. Beim Wischen kommt der Roboter nicht bis ganz an die Kante, das heißt dort bleibt dann auch mal was übrig, doch dazu nachher mehr.

Wischleistung im Test: Wie gut wischt der Roborock S7 Pro Ultra?

Der Roborock S7 Pro Ultra hebt das Wischen auf ein neues Niveau. Anders als bei den Vorgängermodellen ist das Wischmodul nun fest im Roboter verbaut, wodurch er standardmäßig im Saugen & Wischen Modus arbeitet. Das Wischtuch lässt sich jedoch weiterhin einfach per Klettverschluss abnehmen und wieder befestigen. Wenn du nur saugen möchtest, hebt der Roboter seinen Wischmopp an, sodass er ohne Wasserabgabe reinigt – wichtig ist hier, den reinen Saugmodus auszuwählen, um unerwünschte Wasserflecken zu vermeiden.

#Bild, dass den Roboter von unten zeigt, mit dem Wassertank und dem Wischpad daneben

Hier sind einige Highlights der Wischfunktion des Roborock S7 Pro Ultra:

  • VibraRise-Technologie: Der Wischmopp vibriert bis zu 3.000 Mal pro Minute, um den Boden intensiv zu schrubben.
  • Automatische Moppanhebung: Der Wischmopp wird angehoben, wenn der Roboter Teppiche überfährt oder zur Station zurückkehrt, um den Mopp zu reinigen.
  • Flexible Wischmodi: Du kannst die Wischintensität in der App in drei Stufen einstellen – von sanft über mittel bis intensiv.
  • Individuelle Wischrouten: Die App bietet die Möglichkeit, die Wischroute anzupassen, wobei du zwischen Standard-, Gründlich- und Gründlich+ Modus wählen kannst.
  • Automatische Moppreinigung: Der Roboter kehrt während der Reinigung automatisch zur Station zurück, um den Wischmopp zu reinigen, und kann die Intervalle dafür nach Raumgröße anpassen.

Diese Funktionen machen den Roborock S7 Pro Ultra zu einem der leistungsstärksten Saugwischroboter auf dem Markt, da er nicht nur den Boden wischt, sondern dies auch auf eine sehr durchdachte und flexible Weise tut.

Wischtest mit Kaffeeflecken, Saftflecken & eingetrocknetem Ketchup

Für den Wischtest habe ich den Roborock S7 Pro Ultra vor eine echte Herausforderung gestellt: Auf dem Boden habe ich Kaffeeflecken, Saftflecken und – ganz besonders hartnäckig – eingetrockneten Ketchup verteilt (Hela Curry Ketchup, gehört zu jeder Grillparty 😄). Der Roboter musste also gegen verschiedene Arten von Flecken antreten, die im Alltag oft vorkommen.

Ergebnis: Die meisten Flecken, insbesondere die Kaffeeflecken und die Saftflecken, hat der Roborock ohne größere Probleme entfernt. Der eingetrocknete Ketchup stellte sich jedoch als etwas hartnäckiger heraus. Bei genauerem Hinsehen konnte man einen leichten Rest erkennen, was zeigt, dass der Roboter zwar sehr gründlich ist, aber das manuelle Wischen nicht komplett ersetzt. Trotzdem macht er es deutlich seltener nötig.

In einem solchen Fall kannst du den Roboter auch gezielt in mehreren Durchgängen beispielsweise in der Küche wischen lassen, wobei die Reinigungsstation zwischendurch das Pad reinigt. Das kann ich in diesem Test natürlich nicht abbilden und würde im Alltag zu einem noch besseren Ergebnis führen.

#Bild Vorher Flecken auf Hartboden
#Bild Nachher Flecken auf Hartboden
#Bild Unterseite Saugroboter und daneben separates Wischtuch, mit dem nachgewischt wurde

Wischtest mit Schuhabdrücken

Du kennst das sicher: Besonders im Herbst und Winter schleppen wir ständig Schmutz ins Haus, und die Böden im Eingangsbereich sehen oft schon nach kurzer Zeit wieder aus, als hätte man sie ewig nicht geputzt. Wäre es nicht genial, wenn der Saugwischroboter diese Aufgabe übernehmen könnte und du dir das lästige Wischen sparen könntest?

Ergebnis: Ich habe den Roborock S7 Pro Ultra genau darauf getestet, und ich muss sagen, das Ergebnis hat mich beeindruckt. Die Schuhabdrücke hat er in allen Bereichen, die er erreichen konnte, problemlos entfernt und der Boden sah danach wirklich sauber aus. Natürlich kommt auch der Roborock wegen seiner runden Bauform nicht bis in die letzten Ecken – entlang der Kanten bleibt etwa ein 6 cm breiter Streifen ungewischt. Aber das ist bei allen runden Robotern der Fall und nicht speziell ein Problem des Roborock.

Abgesehen von diesem kleinen Manko hat der Roborock S7 Pro Ultra seine Aufgabe fantastisch erledigt. Wenn es darum geht, die täglichen Spuren von Schmutz und Schuhen zu beseitigen, kannst du dich definitiv auf ihn verlassen. Das händische Wischen bleibt dir zwar nicht komplett erspart, aber du wirst es deutlich seltener brauchen.

#Bild Vorher Schuhabdrücke auf Hartboden
#Bild Nachher Schuhabdrücke auf Hartboden
#Bild Unterseite Saugroboter und daneben separates Wischtuch, mit dem nachgewischt wurde
#Bild Kanten mit Abstandsmesser, um zu sehen, wie viel am Rand stehen bleibt

Fazit: So gut wischt der Roborock S7 Pro Ultra

Die Wischtests mit dem Roborock S7 Pro Ultra haben mich wirklich begeistert. Die automatische Mopreinigung ist ein absolutes Highlight und ein riesiger Vorteil gegenüber Robotern, die diese Funktion nicht haben. Das Wischpad bleibt dadurch länger sauber, was den Wartungsaufwand erheblich reduziert. Ich muss es viel seltener auswechseln, was im Alltag eine echte Erleichterung ist.

Auch die App-Einstellungen sind ein echter Pluspunkt. Besonders cool finde ich, dass man die Wischintensität individuell anpassen kann – und das sogar für jeden Raum einzeln. Das ist super praktisch, wenn man unterschiedliche Bodenbeläge wie Parkett hat, die eine schonendere Reinigung benötigen. Diese Flexibilität und die durchdachte Ausstattung machen den S7 Pro Ultra zu einem starken Partner im Haushalt, der mir wirklich viel Arbeit abnimmt und dafür sorgt, dass ich mich weniger ums Putzen kümmern muss.

Praxistest: Der Roborock im täglichen Gebrauch

Einsatz in der Wohnung Erfahrung (ca. 200 Wörter)
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.

#Bilder beim Einsatz in der Wohnung
#Bilder beim Einsatz in der Wohnung an Ecken und Leisten

Laufzeit & Ladezeit: Ein richtiger Performer

Wenn es um die Laufzeit geht, hat mich der Roborock S7 Pro Ultra wirklich überzeugt. Mit seinem leistungsstarken 5.200 mAh Akku kann der Roboter bis zu 3 Stunden am Stück reinigen, je nachdem, wie stark du die Saugkraft einstellst und wie groß die zu reinigende Fläche ist. Das reicht locker aus, um auch größere Flächen gründlich zu reinigen, ohne zwischendurch aufladen zu müssen.

Im Vergleich zu anderen Geräten in seiner Klasse schneidet der S7 Pro Ultra sehr gut ab. Viele Saugroboter bieten eine ähnliche Akkukapazität, aber der Roborock punktet mit seiner Kombination aus hoher Saugkraft und intelligenter Energieverwaltung. Während einige Modelle nur etwa 2 Stunden durchhalten, bevor sie aufgeladen werden müssen, kann der S7 Pro Ultra mit seiner langen Laufzeit und cleveren Funktionen wie der Top-Up-Funktion, die ihn nur so lange zur Ladestation fahren lässt, bis er genug Energie für den Rest der Reinigung hat, deutlich länger arbeiten.

  • Top-Up-Funktion: Der Roboter fährt nur so lange zur Ladestation zurück, bis er gerade genug Energie hat, um den Rest der Reinigung abzuschließen. Das spart Zeit und sorgt dafür, dass die Arbeit schneller erledigt ist.
  • Fortsetzen der Reinigung: Wenn er während eines langen Reinigungszyklus aufladen muss, setzt er danach genau dort fort, wo er aufgehört hat. Das ist bei vielen anderen Robotern nicht selbstverständlich und sorgt dafür, dass kein Bereich ausgelassen wird.

Insgesamt gehört der Roborock S7 Pro Ultra mit seiner Akkuleistung und den durchdachten Ladefunktionen zu den leistungsstärksten Modellen auf dem Markt und bietet dir eine zuverlässige und effiziente Reinigungslösung, die im Alltag wirklich praktisch ist.

Lautstärke: Diese Lärmpegel erreicht der Roboter

Um die Lautstärke des Roborock S7 Pro Ultra zu testen, habe ich den Roboter in einem Abstand von 1,5 Metern gemessen, wie du auf dem Bild sehen kannst. Dabei habe ich die verschiedenen Saugstufen durchlaufen lassen und die Lautstärke mit einem Dezibelmesser erfasst. Hier sind die gemessenen Werte:

  • Leise Modus: 57 dB
  • Normal Modus: 61 dB
  • Turbo Modus: 64 dB
  • Max Modus: 67 dB
  • Max+ Modus: 71 dB
  • Absaugvorgang an der Ultra-Station: 74 dB
  • Mopp-Reinigung an der Ultra-Station: 51 dB

Diese unterschiedlichen Lautstärken entstehen durch die variierende Saugkraft, die der Roboter je nach Modus anwendet. Im Leise-Modus ist der Roborock angenehm leise und stört kaum, während der Max+ Modus deutlich hörbar ist, dafür aber auch maximale Reinigungsleistung bietet.

Das Tolle an der Roborock-App ist, dass du die Lautstärke für einzelne Räume individuell einstellen kannst. Möchtest du zum Beispiel, dass der Roboter im Schlafzimmer besonders leise arbeitet, während du in der Küche die volle Saugkraft nutzt, kannst du das ganz einfach über die App konfigurieren. Besonders nützlich ist das, wenn du flexibel auf die Bedürfnisse deines Haushalts reagieren möchtest, sei es wegen schlafender Kinder oder um den Roboter effizient in verschiedenen Räumen arbeiten zu lassen.

Im Vergleich zu anderen Geräten derselben Preisklasse, wie dem Ecovacs Deebot X1 Omni oder dem iRobot Roomba s9+, ist der Roborock S7 Pro Ultra in puncto Lautstärke ähnlich aufgestellt. Diese Modelle erreichen ebenfalls Geräuschpegel zwischen 65 und 70 dB im normalen Modus. Der Ecovacs Deebot X1 Omni beispielsweise erreicht im Max-Modus etwa 67 dB, während der Roomba s9+ bis zu 70 dB laut werden kann. Der Roborock S7 Pro Ultra ist daher weder besonders laut noch außergewöhnlich leise, sondern befindet sich in einem wettbewerbsfähigen Bereich.

Reinigungsmodi: Diese Möglichkeiten haben mich echt beeindruckt

Der Roborock S7 Pro Ultra bietet dir zahlreiche Reinigungsmodi, die flexibel an deine Bedürfnisse angepasst werden können. Hier ist eine detaillierte Übersicht:

  • Saugen & Wischen – Saugen – Wischen: Im Standardmodus kombiniert der Roboter Saugen und Wischen. Wenn du jedoch nur saugen oder nur wischen möchtest, kannst du dies in der App separat einstellen. Wichtig ist, den richtigen Modus zu wählen, da sonst im kombinierten Modus Wasser ausläuft, selbst wenn das Wischtuch entfernt wurde.
  • Saugstärken (Leise – Normal – Turbo – Max – Max+): Der Roboter bietet fünf Saugstufen, die sich je nach Bedarf auswählen lassen. Im kombinierten Modus stehen dir die Stufen Leise, Normal, Turbo und Max zur Verfügung. Die Max+ Stufe, die besonders kraftvoll ist, ist nur im reinen Saugmodus verfügbar und sollte gezielt eingesetzt werden, da sie mehr Energie verbraucht.
  • Wasserstand (Sanft – Mittel – Intensiv): Die Feuchtigkeit beim Wischen lässt sich individuell anpassen. Je nach Bodenart und Verschmutzungsgrad kannst du zwischen den drei Stufen wählen. So bleibt dein Boden immer optimal gepflegt.
  • Wischroute (Standard – Gründlich – Gründlich+): Auch die Wischroute kannst du anpassen. Im Standardmodus fährt der Roboter seine Bahnen nebeneinander. Möchtest du es gründlicher, lässt er die Bahnen überlappen. Gründlich+ sorgt für eine noch intensivere Reinigung.
  • Reinigungsbereich (Alles – Raum – Zone): Je nachdem, was gerade nötig ist, kannst du den Roboter alle Räume reinigen lassen, einzelne Räume auswählen oder eine spezielle Reinigungszone festlegen.
  • Reinigung rund um Möbel: Wenn es besonders um Möbelstücke herum schmutzig ist, kannst du den Roboter gezielt dort reinigen lassen, indem du das Möbelstück in der Karte auswählst. Perfekt, wenn beim Essen mal etwas daneben gegangen ist.
  • Punktreinigung: Für kleinere Verschmutzungen kannst du die Punktreinigung aktivieren. Der Roboter reinigt dann einen kleinen Bereich um sich herum—ideal, wenn mal etwas verschüttet wurde.
  • Pin-and-Go: Mit dieser Funktion kannst du einen Punkt auf der Karte markieren, und der Roboter fährt selbstständig dorthin und reinigt den Bereich. Das ist besonders praktisch, wenn du gezielt eine Stelle ansteuern möchtest.
  • Fernsteuerung: Du kannst den Roboter auch manuell über die App steuern, fast wie ein ferngesteuertes Auto. Das gibt dir die volle Kontrolle, wo genau der Roboter arbeiten soll.

Steuerung: Die App ist mit abstand das wichtigste

Der Roborock S7 Pro Ultra bietet mehrere Steuerungsmöglichkeiten, die dir eine einfache und flexible Bedienung ermöglichen:

  • App-Steuerung: Über die Roborock-App kannst du den Roboter vollständig bedienen. Hier lassen sich Reinigungsmodi auswählen, Karten anzeigen und Zeitpläne erstellen. Ohne die App sind die Steuerungsmöglichkeiten allerdings sehr eingeschränkt.
  • Sprachsteuerung: Kompatibel mit Alexa, Google Assistant und Siri, kannst du den Roboter per Sprachbefehl steuern.
  • Fernbedienung über die App: Mit der App kannst du den Roboter manuell steuern, wie ein ferngesteuertes Auto.
  • Automatische Steuerung: Der Roboter arbeitet nach vorgegebenen Zeitplänen selbstständig.

#Bild, das den Roboter von oben zeigt

Du siehst, es gibt einige Möglichkeiten, den Roboter zu steuern. Allerdings kannst du das volle Potential nur mit der Roborock-App richtig ausschöpfen. Ich würde sagen, 90 % aller Möglichkeiten, die das Gerät bietet, kannst du nur mit der App nutzen.

App-Funktionen: Ein Überblick über die Steuerungsmöglichkeiten

Dann schauen wir uns die App doch mal genauer an. Vorher sei noch gesagt, dass es zwei verschiedene Apps gibt, mit denen du den Roborock S7 Pro Ultra nutzen kannst. Es gibt einmal die Xiaomi Home App und die Roborock App.

Die Xiaomi Home App bietet eine umfangreichere Steuerung für verschiedene Xiaomi-Smart-Home-Geräte, während die Roborock App speziell für die Steuerung von Roborock-Geräten optimiert ist. Wenn du ein komplettes Xiaomi-Ökosystem nutzt, kann die Xiaomi Home App sinnvoller sein. Für eine auf Roborock fokussierte, übersichtlichere Steuerung und spezifische Updates empfiehlt sich die Roborock App.

Da ich keine anderen Xiaomi-Geräte verwende und die Roborock App speziell auf dieses Gerät zugeschnitten ist, habe ich mich für die Nutzung der Roborock App entschieden und möchte dir diese nun vorstellen.

Mein Gesamteindruck der App ist äußerst positiv. Sie ist meiner Meinung nach sehr ausgereift, nutzerfreundlich und läuft nahezu fehlerfrei. Der Funktionsumfang ist wirklich enorm, dank der guten Nutzerführung aber trotzdem nicht erschlagen und sehr intuitiv. Alles in allem eine wirklich sehr gut durchdachte App.

Im Folgenden zeige ich dir kurz die einzelnen Funktionen:

Karten

Der Roborock S7 Pro Ultra bietet umfangreiche Kartenfunktionen, die dir helfen, die Reinigung genau zu steuern:

  • Routinen erstellen: Über die Startseite kannst du verschiedene Reinigungsprogramme erstellen und mit einem Klick aktivieren.
  • Kartenerstellung: Der Roboter erstellt automatisch eine detaillierte Karte deiner Räume bei der ersten Reinigung.
  • Raumeinteilung: Die Karte wird in einzelne Räume unterteilt, die du nach Belieben anpassen kannst.
  • Räume benennen: Du kannst jedem Raum individuelle Namen geben.
  • Kartenansicht: Wähle zwischen 2D-, 3D- und Matrix-Ansicht, je nach deinen Vorlieben.
  • Kartendrehung: Drehe die Karte, um die Ansicht nach deinen Wünschen anzupassen.
  • Sperrzonen und virtuelle Wände: Markiere Bereiche, die der Roboter meiden soll, inklusive Nicht-Wischzonen.
  • Mehrere Karten: Ideal für mehrstöckige Häuser – der Roboter kann mehrere Karten speichern und verwalten.

Reinigungseinstellungen

  • Reinigungsmöglichkeiten: Der Roboter kann den gesamten Haushalt, einzelne Zimmer oder spezielle Zonen reinigen
  • Saugen & Wischen: Kombimodus, in dem du zwischen 4 Saugstufen und 3 Wasserstufen wählen kannst.
  • Wischen: Der Roboter kann auch nur wischen, mit 3 einstellbaren Wischstufen. Gründliches Wischen mit überlappenden Bahnen ist nur in diesem Modus möglich.
  • Saugen: Der reine Saugmodus bietet 4 Saugstufen, wobei die maximale Saugkraft von 5100 Pa nur hier erreicht wird.
  • Individuelles Reinigen: Für jeden Raum kann eine individuelle Reinigungsleistung eingestellt werden, was besonders bei unterschiedlichen Bodenarten praktisch ist.

Robotereinstellungen

  • Knopfleuchten: Du kannst die Leuchten am Roboter nach Belieben ein- oder ausschalten.
  • Kindersicherung: Die Tasten am Roboter lassen sich sperren, um versehentliche Bedienung zu vermeiden.
  • Nicht-Stören-Modus: Stell eine Zeit ein, in der der Roboter seine Lichter dimmt und keine Reinigung fortsetzt, falls der Akku leer war.
  • Ladeeinstellungen: Der Roboter kann so eingestellt werden, dass er außerhalb der Spitzenzeiten lädt – individuell anpassbar (kommt Ende des Jahres).
  • Maßeinheiten: Wähle zwischen Quadratmetern, Quadratfuß oder Ping für deine Flächenangaben.
  • Teppicheinstellung: Der Roboter erhöht automatisch seine Saugkraft, sobald er Teppichboden erkennt.
  • Wischplatte: Für Teppiche kannst du die Wischplatte anpassen – entweder hebt der Roboter sie an, um den Teppich nicht zu berühren, umfährt den Teppich, oder ignoriert ihn einfach.
  • Roboterstimme: Der Roboter spricht! Du kannst zwischen verschiedenen Sprachen wählen und die Lautstärke seiner Sprachausgabe anpassen.

Stationseinstellungen

  • Besuchshäufigkeit: Du kannst festlegen, wie oft der Roboter während der Reinigung zur Station zurückkehrt, um sein Wischtuch zu waschen – wählbar in Intervallen von 10 bis 50 Minuten.
  • Wischtuchreinigung: Entscheide, wie gründlich das Wischtuch gewaschen werden soll: Wassersparend, Mittel oder Intensiv.
  • Automatische Absaugung: Diese Funktion lässt sich nach Belieben aktivieren oder deaktivieren.
  • Entleerungsmodus: Wähle die Saugkraft für das Entleeren des Staubbehälters – Optionen: Smart, Leicht, Mittel oder Max.

Weitere Einstellungen

  • Zeitreinigung: Plane die Reinigung individuell – wähle Uhrzeit, Wochentag und zu reinigende Räume.
  • Pin-and-Go: Schicke den Roboter gezielt zu einem Punkt auf der Karte.
  • Fernsteuerung: Navigiere den Roboter manuell per Tasten oder Joystick.
  • Reinigungsverlauf: Sieh dir vergangene Reinigungen an.
  • Wartung: Behalte den Zustand der Verschleißteile im Blick.
  • Kundensupport: Kontaktiere den Support direkt über die App.
  • Benutzerhandbuch: Zugriff auf die Anleitung in der App.
  • Updates: Firmware-Updates automatisch oder manuell durchführen.
  • Gerätefreigabe: Teile den Roboter mit anderen Roborock-Konten.
  • Sprachsteuerung: Steuere den Roboter mit Alexa, Google oder Siri. Siri unterstützt sogar Kurzbefehle.

Multifunktionsreinigungsstation: Die Alleskönner-Station

#Bild von der Reinigungsstation
#Bild von den Behältern der Reinigungsstation
#Bild vom unteren Bereich der Reinigungsstation (Mopreinigung etc.)
#Bild vom befüllen des Frischwasserbehälters
#Bild vom entleeren der Schmutzwasserbehälters

Das hier ist meine erste vollständig automatische Reinigungsstation, und ich bin begeistert! Diese Station nimmt mir so viel Arbeit ab, die bei Saugrobotern mit einfacher Ladestation noch anfällt. Lediglich ab und zu müssen die Behälter geleert oder befüllt werden, und alle paar Monate sollte man die Station mal reinigen. Ansonsten erledigt der Roboter fast alles von selbst – einfach genial!

Ladefunktion

Die Station lädt den Akku des Roboters nicht nur, sondern das sogar 30% schneller als frühere Modelle. Du kannst auch festlegen, dass der Roboter außerhalb der Spitzenzeiten lädt, um das Stromnetz zu entlasten und möglicherweise von günstigeren Energiepreisen zu profitieren.

Automatische Staubbehälterentleerung

Nach jeder Reinigung entleert die Station den Staubbehälter des Roboters automatisch. Der Schmutz landet in einem Staubbeutel, den ich nur alle paar Wochen wechseln muss. Ein kleiner Nachteil ist, dass diese Staubbeutel nicht wiederverwendbar sind, was die Betriebskosten etwas erhöht. Allerdings gibt es im Internet auch wiederverwendbare Alternativen, die diesen Punkt ausgleichen können.

Frischwasserauffüllung

Der Roboter fährt automatisch zur Station zurück, wenn ihm das Wischwasser ausgeht. Die Station füllt den Wassertank dann wieder auf, sodass der Roboter nahtlos weiterarbeiten kann. Mit einer Kapazität, die für bis zu 300 m² ausreicht, brauchst du dir um die Wasserversorgung keine Sorgen zu machen.

Wischmopp-Reinigung

Ein echter Game-Changer ist die automatische Wischmopp-Reinigung. Nach jeder Reinigung oder auch zwischendurch, wenn es nötig ist, wäscht die Station den Wischmopp gründlich aus. Das sorgt nicht nur für hygienischere Ergebnisse, sondern verlängert auch die Lebensdauer des Wischtuchs.

Schmutzwasserentsorgung

Das Schmutzwasser, das beim Auswaschen des Wischtuchs anfällt, wird direkt in einen separaten Schmutzwassertank in der Station geleitet. Dieser lässt sich einfach entleeren, sodass die Wartung der Station schnell und unkompliziert ist.

Fazit

Die Reinigungsstation des Roborock S7 Pro Ultra ist mehr als nur ein nettes Zusatzfeature – sie macht den Roboter zu einer echten All-in-One-Lösung, die dir viel Arbeit abnimmt und für ein stets sauberes Zuhause sorgt. Ein echtes Plus in Sachen Komfort und Effizienz!

21. Wartung & Pflege: Der Aufwand ist wirklich minimal

Die Ultra Station übernimmt viel Arbeit, aber ein bisschen Wartung bleibt trotzdem. Verhedderte Haare sollten regelmäßig von der Bodenbürste entfernt werden, und du musst den Schmutzwasserbehälter entleeren, den Frischwassertank auffüllen und den Staubbeutel wechseln.

Daran wirst du aber auch durch die App erinnert. Ich entleere den Schmutzwasserbehälter aber lieber etwas häufiger, da wir in unserer WG mit so vielen Leuten und Hund wahrscheinlich etwas schmutzigeres Wasser haben und es einfach schnell anfängt zu riechen. Aber das musst du dann einfach für dich ausprobieren, das ist in jeder Wohnung wahrscheinlich ein bisschen anders, wie häufig man das machen sollte.

Wenn weitere Maßnahmen erforderlich sind, wie ein Filterwechsel oder die Reinigung der Sensoren, wirst du in der Roborock App rechtzeitig darauf hingewiesen. Es gibt z. B. einen Wasserfilter an der Station, der ab und zu geleert und gereinigt werden muss. Nach mehrmonatigem Betrieb musste ich das aber nur ein einziges Mal machen.

Insgesamt bleibt nur noch wenig zu tun, aber diese kleinen Handgriffe gehören weiterhin dazu.

22. FAQ

Der Staubbeutel in der Station muss etwa alle sieben Wochen gewechselt werden, abhängig von der Häufigkeit der Reinigung. Die Roborock App benachrichtigt dich, sobald der Beutel voll ist und ausgetauscht werden sollte.

Ja, der Roboter kann unter Möbeln reinigen, wenn diese mindestens 10 cm Bodenfreiheit haben. Bei Möbeln mit einer geringeren Höhe, etwa 9,5 cm, könnte der Roboter mit seinem 9,65 cm hohen Laser-Turm hängen bleiben.

Eine vollständige Aufladung des Roboters dauert etwa 4 Stunden. Sollte der Roboter während der Reinigung laden müssen, fährt er zur Station zurück und lädt nur so lange, bis er genug Energie für den Rest der Reinigung hat.

Der Wasserfilter der Station befindet sich im unteren Bereich der Station und sollte regelmäßig gereinigt werden, um optimale Leistung zu gewährleisten. Um den Filter zu reinigen, öffne die Klappe am unteren Ende der Station, entnimm den Filter und spüle ihn gründlich unter fließendem Wasser ab. Setze ihn anschließend wieder ein. Die Roborock App erinnert dich daran, wenn eine Reinigung fällig ist.

Der Roboter kann Hindernisse bis zu 2 cm Höhe überwinden. Wenn er Schwierigkeiten hat, überprüfe die Höhe des Hindernisses. Sollte es höher sein, kannst du eine kleine Rampe verwenden, um dem Roboter das Überwinden zu erleichtern.

Ja, du kannst den Roboter auch nur im Saugmodus verwenden. In der App kannst du den Wischmodus deaktivieren und zwischen verschiedenen Saugstufen wählen, um die Reinigung an deine Bedürfnisse anzupassen.

Die Bürste des Roboters sollte regelmäßig, mindestens einmal pro Woche, von verhedderten Haaren und Schmutz befreit werden, besonders in Haushalten mit Haustieren. Dies stellt sicher, dass die Bürste effizient arbeitet und ihre Lebensdauer verlängert wird.

Der Schmutzwasserbehälter kann beginnen zu riechen, wenn er nicht regelmäßig entleert wird. Besonders in Haushalten mit Haustieren, Kleinkindern oder viel Schmutz sollte er häufiger geleert und gereinigt werden, um Gerüche zu vermeiden.

Der Roborock S7 Pro Ultra erkennt Teppiche mithilfe von Ultraschallsensoren, die die Struktur und Beschaffenheit des Bodens erfassen. Sobald ein Teppich erkannt wird, erhöht der Roboter automatisch die Saugkraft, um eine gründlichere Reinigung des Teppichs zu gewährleisten.

Folgende Sprachen werden derzeit unterstützt: Standardchinesisch (Mandarin), Taiwanesisch (Mandarin), Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Ukrainisch, Hebräisch, Polnisch, Rumänisch, Bahasa Indonesisch, Thailändisch, Vietnamesisch, Portugiesisch, Bahasa Malayisch, Türkisch, Arabisch, Englisch (UK), Englisch (Australien). Es könnten in Zukunft weitere Sprachen hinzukommen. Du kannst die gewünschte Sprache und die Lautstärke der Sprachausgabe über die Roborock App einstellen.

23. Testfazit: Meine Erkenntnisse aus dem Test

👍 Begeisterung pur: Der Roborock S7 Pro Ultra hat mich wirklich überzeugt! Die Reinigungsleistung, besonders auf Hartböden, ist erstklassig. Auch Teppiche meistert er hervorragend, selbst wenn feiner Sand manchmal zusätzliche Durchgänge erfordert. Dies ist ein kleines Manko, aber bei mehreren Überfahrten verschwindet auch dieser Schmutz vollständig.

🏆 Ultra-Station als Game-Changer: Diese Station nimmt mir so viel Arbeit ab, dass ich fast vergessen könnte, wie es ist, manuell zu wischen! In unserer WG hat das Wischen jetzt einen neuen Standard erreicht – es wird automatisch und effizient erledigt.

📱 Geniale App-Steuerung: Die Nutzerfreundlichkeit der App ist einfach top, und das sage ich als jemand, der als Webentwickler und UI-Experte weiß, worauf es ankommt. Besonders die individuelle Anpassung für jedes Zimmer und die reibungslose Interaktion der zahlreichen Funktionen machen diese App zu einem echten Highlight.

Kleiner Nachteil: Der Preis ist natürlich eine Überlegung wert, und die fehlende Möglichkeit, wischfreie Zonen für einzelne Teppiche einzurichten, wäre ein nettes Feature gewesen. Aber ehrlich gesagt, angesichts der herausragenden Leistung fällt das kaum ins Gewicht.

Fazit

Wenn du bereit bist, etwas mehr zu investieren, erhältst du einen zuverlässigen Helfer, der dir deinen Alltag spürbar erleichtert. Eine absolute Empfehlung von mir!

24. Bewertung: Mein Urteil in Zahlen

Hier siehst du meine detaillierte Bewertung. Sie setzt sich aus den Punkten Navigation, Reinigungsleistung auf Hartboden, Reinigungsleistung auf Teppich, Wischleistung und Benutzerfreundlichkeit zusammen. Jedes Kriterium wurde dabei gewichtet, um ein möglichst genaues Gesamtbild der Stärken und Schwächen des Roborock S7 Pro Ultra zu geben.

Kriterium Gewichtung Bewertung
Navigation & Hindernisse 30 % 92.5%
Navigation im Raum 40 % 97%
Hinderniserkennung 30 % 83%
Funktionen 30 % 96%
Reinigung Hartböden 25 % 91.1%
Reinigungsleistung 50 % 96%
Reinigung Haare 30 % 85%
Ecken & Kanten 10 % 80%
Reinigung Katzenstreu 10 % 96%
Reinigung Teppiche 20 % 78.6%
Reinigungsleistung 60 % 81%
Reinigung Haare 30 % 80%
Ecken & Kanten 10 % 60%
Wischleistung 15 % 90.4%
Wischleistung einfache Flecken 50 % 93%
Wischleistung hartnäckige Flecken 30 % 93%
Ecken & Kanten 20 % 80%
Benutzerfreundlichkeit 10 % 94.9%
Bedienung 35 % 95%
Wartung & Pflege 20 % 99%
Laufzeit & Ladezeit 15 % 99%
Lautstärke 10 % 85%
Verarbeitung 10 % 95%
Lieferumfang 10 % 90%
Gesamtbewertung 89.3%

25. Produktdaten

Ähnliche Beiträge