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Mähroboter müssen Hindernisse auf dem Rasen umfahren können. Ein schöner Garten besteht nicht aus einer einfachen, planen Rasenfläche, sondern enthält zumeist noch einige andere Elemente, wie Bäume, Sträucher, Teiche oder Sandkästen. Eventuell wurde auch ein Trampolin für die Kinder aufgestellt oder es liegen noch Spielzeuge oder Utensilien rum.
Die meisten Mähroboter verwenden den Begrenzungsdraht, der bei der Installation verlegt wird, und bordeigene Sensoren, um Hindernissen auf dem Rasen auszuweichen. Stoßsensoren sind die einfachste und geläufigste Technologie, aber auch Ultraschall und Untergrunderkundung kommen zum Einsatz.
Im Folgenden möchte ich erörtern, wie die Mähroboter mit Hindernissen umgehen, welche Hindernisse nicht umfahren werden können, und wie du sicher stellst, dass dein Mähroboter ohne Probleme arbeiten kann.
Wie umfahren Mähroboter Hindernisse?
Wenn du im Sommer Gartenmöbel auf deinem Rasen aufstellen möchtest, ist es wichtig, dass ein Mähroboter in der Lage ist, diese Hindernisse zu erkennen und zu umfahren, während er weiterhin deinen Rasen mäht.
Das gilt auch für kleinere Gegenstände, die versehentlich auf dem Rasen zurückgelassen werden, wie z. B. Spielzeug, ein Schlauch oder Gartengeräte.
Mähroboter nutzen verschiedene Technologien, um Hindernissen auszuweichen. Einige dieser Mechanismen sind bereits ziemlich standardmäßig verbaut, andere sind noch sehr neu und nur in High-End-Geräten weniger Hersteller zu finden.
Begrenzungskabel sagen dem Mähroboter, wo’s langgeht
Die offensichtlichste Art und Weise, wie Mähroboter Hindernisse umgehen, ist die Verwendung des Begrenzungskabels.
Dieses Kabel wird vor dem ersten Einsatz des Mähroboters um deinen Rasen verlegt. Der Begrenzungsdraht wird in einer geschlossenen Schleife verlegt und kann auch verwendet werden, um Hindernisse innerhalb des Rasens abzugrenzen, wie z. B. Blumenbeete, Bäume oder Teiche.
Das Verlegen des Begrenzungskabels um die Rasenkante ist sehr einfach. Das Begrenzungskabel kann im Gras verankert oder einige Zentimeter unter dem Boden vergraben werden.
Wenn du permanente Hindernisse auf deinem Rasen hast, solltest du Begrenzungskabelinseln anlegen:
- Verlege das Begrenzungskabel entlang der Rasenkante, bis du zu dem Punkt kommst, der dem Hindernis innerhalb der Rasenfläche am nächsten ist.
- An dieser Stelle verlegst du das Begrenzungskabel direkt von der Rasenkante in Richtung des Hindernisses.
- Dann legst du das Begrenzungskabel um das Hindernis herum und entlang dem hinführenden Stück Begrenzungskabel zurück zum Ausgangspunkt am Rasenrand.
- Nun verlegst du das Begrenzungskabel normal weiter um die Rasenkante herum.
Hinweis
Bei der Verlegung des Begrenzungskabels ist es sehr wichtig, genau zu sein und besonders darauf zu achten, dass sich das Kabel nicht überkreuzt. Dies ist wichtig, da ein gekreuztes Begrenzungskabel den Mährobotersensoren Schwierigkeiten bereiten kann.
Sobald das Hindernis innerhalb der Rasenfläche abgegrenzt ist, kann der Mähroboter das Begrenzungskabel um das Hindernis und um den Rand der Rasenfläche herum erkennen.
Da die Drähte, die zum und vom Hindernis verlaufen, jedoch eng nebeneinander liegen, heben sich die Signale dort gegenseitig auf, und der Mähroboter wird diesen Abschnitt des Begrenzungskabels ignorieren und ihn problemlos überfahren. Deine Insel ist erstellt.
Eine ausführliche Anleitung mit Grafiken zum Anlegen solcher Inseln mit dem Begrenzungsdraht findest du hier.
Stoßsensoren erkennen große Hindernisse
Nahezu alle Mähroboter haben Stoßsensoren. Das Prinzip der Stoßsensoren ist einfach: Wenn der Roboter an ein Hindernis stößt, weicht er zurück und passt seinen Kurs an, um das Hindernis zu umgehen. Er bemerkt das Hindernis dabei erst, wenn er leicht dagegen fährt.
Da sich Mähroboter sehr langsam bewegen, werden sie keine Schäden an einem Hindernis verursachen, auf das sie treffen. Der einzige Faktor, der ins Spiel kommt, ist, ob das Hindernis fest genug ist, um die Stoßsensoren zu aktivieren und eine Richtungsänderung des Mähroboters auszulösen. Jedes feste Objekt, auch wenn es noch so leicht ist, wird dies tun.
Die einzigen Hindernisse, die von den Stoßsensoren nicht erkannt werden, sind sehr kleine oder sehr leichte Hindernisse. Kleine Hindernisse, die niedrig am Boden liegen, werden nicht mit der Außenhülle des Mähers kollidieren, und er wird über sie hinweg fahren.
Sehr leichte Hindernisse, wie z. B. ein Pappbecher, können dazu führen, dass der Mähroboter sie weiterschiebt oder aus dem Weg räumt, anstatt anzuhalten und die Richtung zu ändern.
Ultraschallsensoren tasten die Umgebung ab
Einige Modelle sind mit Ultraschallsensoren ausgestattet. Sie gehören derzeit zu den cleversten Maschinen. Sie nutzen Sonar- oder Lidar-Sensoren für die Entfernungsmessung und Hinderniserkennung.
Mit Hilfe von Sonar oder Laserscan kann der Mähroboter Informationen über in der Nähe befindliche Hindernisse gewinnen und den Mähroboter verlangsamen oder sogar anhalten, bevor er mit dem Hindernis in Berührung kommt.
Dadurch werden Schäden am Hindernis oder am Mähroboter vermieden. Die Empfindlichkeit der Sensoren lässt sich bei einigen Modellen sogar einstellen.
Off-Limits-Magnetstreifen grenzen Bereiche aus
Worx Mähroboter haben ein Off-Limits Zusatzmodul, das optional hinzugefügt werden kann. Es besteht aus zwei Teilen: einem Sensor und einem Magnetstreifen. Der Sensor muss direkt am Mähroboter angebracht werden, der digitale Magnetstreifen muss um ein Hindernis herum platziert werden.
Dadurch kannst du eine Mähverbotszone in deinem Rasen definieren, ohne das Begrenzungskabel zu verwenden. Du bringst nur den Magnetstreifen um das Objekt herum an, das du vom Mähen ausschließen möchtest, und schon kann der eifrige Robo-Mäher loslegen.
Das ist besonders nützlich, wenn du saisonale Amusements wie Planschbecken oder Trampoline aufstellen möchtest, oder wenn du gerade einen Teil des Rasens gesät hast und möchtest, dass er anwächst, bevor du ihn von deinem Landroid mähen lässt.
Off-Limits ist auch nützlich, wenn du dich entscheidest, das Layout deines Gartens zu verändern, nachdem du das Begrenzungskabel bereits verlegt hast – zum Beispiel, wenn du dich entscheidest, ein Blumenbeet hinzuzufügen – so dass du nicht das gesamte Begrenzungskabel neu verlegen musst.
Grassensoren erkennen den Untergrund
Bei vielen Mährobotern ohne Begrenzungskabel sorgt ein Grassensor für Orientierung. Sensoren unter dem Mäher erkennen den Boden, über den sich der Roboter gerade bewegt und mähen alles, was wie Gras aussieht.
Das bedeutet keine zeitaufwändige Installation von Bodenkabeln mehr, aber der Sensor könnte sich natürlich täuschen, andere flache Bodenbeläge fälschlicherweise als Rasen wahrnehmen und ihnen ungefragt einen Kurzhaarschnitt verpassen.
Schafft ein Mähroboter jeden Rasen?
Im Prinzip können Mähroboter für alle Rasenflächen in jedem Garten verwendet werden. Es sind jedoch beim Kauf ein paar Dinge zu beachten, damit auch für jeden Rasen das richtige Modell gewählt wird. Bestimmte Mähroboter eignen sich besser für bestimmte Arten von Rasenflächen als andere.
Rasenflächen mit einem Gefälle von mehr als 40 Prozent erfordern eventuell eine spezielle Geländeausrüstung für den Mäher.
Die meisten Mähroboter sind für Hänge mit einer Neigung von 20 bis 40 Prozent geeignet. Wenn du einen Rasen mit steilen Hängen hast, solltest du daher beim Kauf die ausgewiesene Hangneigung des Mähroboters einbeziehen. Einzelne Modelle mit leistungsstarken Motoren schaffen auch 50 Prozent und mehr.
Auch sehr verwinkelte Rasenflächen sind etwas, womit der herkömmliche Mähroboter nicht unbedingt gut zurechtkommt. In verwinkelten Gärten ist es schwieriger zu navigieren und der Mähroboter braucht mehr Zeit, um in alle Ecken zu gelangen. Für solche Rasenflächen gibt es spezielle Geräte, die eigens für diesen Zweck entwickelt wurden und besonders wendig sind.
Tipp
Mehr über Mähroboter für verwinkelte Gärten findest du in diesem Artikel hier.
Bei den meisten Mährobotern müssen enge Passagen mindestens einen Meter breit sein, damit der Roboter sie passieren kann. Nicht alle Modelle kommen mit engen Passagen gleich gut zurecht. Inzwischen gibt es aber ausgefeilte Techniken für die Navigation.
Bei Rasenflächen mit vielen Hindernissen solltest du jedoch einen Mähroboter mit etwas mehr Flächenleistung wählen, als der eigentlichen Größe deines Rasens. Aufgrund der vielen Kurven an Hindernissen benötigt der Mähroboter mehr Zeit und Leistung für die gleiche Fläche.
Faustregel: Wenn es viele Hindernisse auf dem Rasen gibt, solltest du ein Modell mit etwa 30 Prozent mehr Flächenleistung wählen, als für deinen Rasen nötig wäre.
Mit manchen Hindernissen kommen Mähroboter sogar besser zurecht als herkömmliche Mäher
Ein saubere Installation und die Auswahl des richtigen Modells für deinen Garten sind wichtig, damit das automatisierte Mähen reibungslos verläuft. Ist dein Mähroboter aber erstmal im Einsatz, genießt du einen fachmännisch gepflegten Rasen für den du keinen Finger krümmen musst.
Und in bestimmten Situationen ist der Mähroboter einfach unschlagbar.
Mähroboter sind klein und flach und haben so einen klaren Beweglichkeitsvorteil gegenüber herkömmlichen Rasenmähern. Sie kommen unter das Trampolin, statt nur drum herum zu mähen. Enge Stellen und knifflige Ecken des Gartens schafft der Mähroboter besser als der sperrige Aufsitzmäher oder selbst der schlankere Rasentrimmer.
Gerade bei einem Rasen mit vielen Hindernissen müsstest du dich mit einem herkömmlichen Rasenmäher sehr viel wenden – und der große Wendekreis erschwert die Arbeit zusätzlich.
Außerdem sind Aufsitzmäher oft nicht für sehr steile Hänge geeignet, da die Gefahr des Umkippens oder gar eines Motorschadens besteht. Auch einen Rasenmäher auf Hügel rauf und runter zu schieben ist wahrlich keine Freude. Besser geeignet sind hier spezielle Mähroboter mit guter Steigfähigkeit.
Wenn du deine „Hindernisse“ gut definierst und sie aus dem Mähbereich ausschließt, hast du mit deinem Mähroboter eine zuverlässige Mähhilfe gefunden. Selbst bei einer mit Hindernissen übersäten Rasenfläche hält er den Rasen immer kurz und gepflegt.
Welche Hindernisse bereiten deinem Mähroboter Schwierigkeiten?
Obwohl der Mähroboter von heute ziemlich clever ist, gibt es ein paar kleine und große Hindernisse, auf die du besonders achten solltest, da sie zu einem Problem werden können:
Fallobst, Tannenzapfen, Laub und Zweige können die Klingen abstumpfen oder das Mahlwerk verkleben
Zu bestimmten Zeiten des Jahres können natürliche Hindernisse wie Tannenzapfen, Blätter, Äste oder Fallobst von Bäumen vorhanden sein. Wie also werden diese Hindernisse von einem Mähroboter bewältigt?
Mähroboter kommen mit Fallobst, Ästen und Zweigen je nach Mähwerk unterschiedlich gut zurecht.
Im Allgemeinen kommen Geräte mit Sternkreuz-Klingen mit allen drei Hindernissen besser zurecht als Roboter mit Messertellern. Während das Sternkreuz die oben genannten Materialien rigoros zerkleinert, stumpfen die Klingen des Messertellers viel schneller ab, wenn sie häufig auf Äste oder Obst treffen.
Wenn sich viele Tannenzapfen auf der Mähstrecke des Mähroboters befinden, können sie darin stecken bleiben oder sich verkeilen. Für die Langlebigkeit deines Geräts ist es generell am besten, den Rasen von allen Gegenständen frei zu halten.
Was das Laub im Herbst betrifft, so können die meisten Mähroboter problemlos durch die Laubstreu arbeiten, solange sie nicht zu dicht ist. Die Nährstoffe der Laubstreu werden dann wie das restliche Schnittgut zurück auf den Rasen gemulcht.
Hinweis
Wenn die Laubstreu besonders dicht wird, ist es allerdings besser das Laub aufzuheben oder zusammen zu harken, damit feuchte Laubklumpen den Mäher nicht verkleben.
Steine können ins Getriebe geraten und die Messer beschädigen
Mähroboter können problemlos über Kopfsteinpflaster fahren. Ungünstig sind jedoch Kieswege.
Die kleinen Steine können ins Mähwerk geraten und die Klingen stark beschädigen. Winzige Steinchen könnten auch in empfindliche Teile der Welle eindringen und sie ruinieren. Zudem kann der Mähroboter auch im Kies einsinken und stecken bleiben.
Hundekot ist keine schöne Sache
Eine weitere Frage, die Menschen mit Hunden beschäftigen könnte, ist, wie ein Mähroboter mit Hundekot umgeht.
Tatsächlich scheinen Mähroboter recht gut mit Hundekot zurechtzukommen. Zwar bleibt der Hundekot ein oder zwei Tage lang am Schneidwerk und an der Unterseite des Mähroboters haften. Durch die häufigen Bewegungen des Mähers und das kontinuierliche Mulchen des Schnittguts unter dem Mähroboter wird es jedoch schnell beseitigt.
Dennoch ist es im Allgemeinen besser, Hundekacke aufzuheben, wann immer du sie siehst, und es nicht auf einen verschmierten Mähroboter ankommen zu lassen.
Spielzeug und Gartengeräte werden eventuell vom Mähroboter gefressen
Kinder oder Hunde räumen nicht immer alles Spielzeug nach dem Spielen im Garten wieder auf. Bei kleinen Hindernissen auf dem Rasen ist ein wenig Vorsicht geboten. Kleine Spielzeuge sind nicht groß genug, um die Stoßsensoren des Mähroboters auszulösen.
Plastikfiguren, Bauklötze oder kleine Gartengeräte werden wahrscheinlich überfahren, wenn sie auf dem Rasen liegen. Je nach Modell des Mähroboters kann dies zu mehr oder weniger großen Schäden an den Gegenständen führen.
Ein Mäher mit Messerteller wird wahrscheinlich nur erhebliche Schäden am Spielzeug hinterlassen. Ein Mähroboter mit Sternkreuz hingegen ist in der Lage, das Lieblingsplüschtier komplett zu zerhäckseln.
Trampoline, Fußballtore, Gartenmöbel können mit Holzleisten gesichert werden
Größere Hindernisse, wie beispielsweise ein Trampolin oder Gartenmöbel, sind so stabil, dass ein Mähroboter sie mit Hilfe seiner Stoßsensoren einfach umfahren kann, ohne das Hindernis zu beschädigen.
Um zu verhindern, dass dein Mähroboter an den Querstangen von Fußballtoren und Trampolinen hängen bleibt, kannst du Bretter mit Kabelbindern befestigen, die eine Stoßbarriere für den Mähroboter darstellen.
Was kannst du tun, um Hindernisse für deinen Mähroboter zu vermeiden?
Du kannst eine Menge tun, um zu verhindern, dass potenzielle Hindernisse zu echten Hindernissen werden:
Installiere das Begrenzungskabel mit Inseln für große Hindernisse
Wenn du Kollisionen und Schäden an deinem Mähroboter vermeiden willst, solltest du dir den Verlauf des Begrenzungskabels genau überlegen, bevor du es verlegst. Auch einzelne störende Elemente, wie Blumenbeete, Teiche, Sandkästen und Bäume können durch das Begrenzungskabel von der Mähfläche ausgeschlossen werden.
Programmiere einen Mähplan, bei dem du und der Mähroboter sich aus dem Weg gehen
Wenn du gerade ein BBQ veranstaltest oder mit deinen Kindern im Garten spielst, möchtest du vermutlich nicht, dass dir der Mähroboter um die Füße streift. In solchen Situationen kannst du einfach die Klappe des Mähroboters öffnen und den Home-Befehl aktivieren.
Damit wird der Mähroboter angewiesen, zu seiner Ladestation zurückzukehren. Sein normaler Zeitplan wird dadurch nicht unterbrochen, aber du kannst deinen Rasen nutzen, ohne dich um Hindernisse kümmern zu müssen. Wenn du fertig bist, stellst du den Mähroboter einfach wieder auf Auto und er mäht weiter nach seinem normalen Zeitplan.
Außerdem kannst du deinen Mähroboter so programmieren, dass er nicht zu Zeiten mäht, zu denen du den Rasen wahrscheinlich nutzen wirst.
Du könntest deinen Mähroboter zum Beispiel so einstellen, dass er an Wochenenden nicht mäht, so dass vorübergehende Hindernisse, die sich am Samstag und Sonntag tagsüber auf dem Rasen befinden, keine Probleme für den Mähroboter verursachen.
Installiere einen Apfelschutz für das Fallobst
Ein Apfelschutz verhindert, dass auf dem Rasen liegendes Obst, wie bspw. Äpfel, unter den Mähroboter gelangen. Es handelt sich um eine Art Leiste, die an der Vorderseite des Roboters angebracht werden kann und dafür sorgt, dass das Gerät die Äpfel immer vor sich herschiebt. Mit der Zeit sammeln sich die Äpfel dann am Rand des Rasens und können dort aufgesammelt werden.
Das klappt praktischer Weise auch mit Dingen, die kein Fallobst sind, solange sie etwa die Größe und ein zumindest ähnliches Gewicht haben. So wird auch der fallengelassene Lieblingsteddy vom Apfelschutz zum Rand der Wiese geschoben, statt unter die Schneiden zu geraten.
Tipp
Eine solche tiefliegende Apfelschürze ist zudem auch der effektivste Schutz für Igel.
Räum den Rasen vor dem Mähen auf
Generell solltest du vor dem Mähen regelmäßig um den Rasen herumgehen und alle verstreuten Gegenstände aufsammeln. Das schont die Klingen deines Mähroboters und verhindert, dass geliebte Spielzeuge oder verlorene Gegenstände zerhäckselt werden.
Fazit
Mähroboter sind intelligente Geräte, die immer mehr können. Auch die Sensoren werden immer zuverlässiger im Erkennen und Umgehen von Hindernissen.
Dennoch ist es ratsam, deinem fleißigen Roboter ein wenig entgegen zu kommen, indem du das Begrenzungskabel mit Bedacht installierst und grobe Hindernisse vor dem Mähen vom Rasen entfernst.
Kann ein Mähroboter über Wege fahren?
Im Prinzip können Mähroboter über Wege fahren, allerdings hängt dies von der Beschaffenheit des Weges ab. Ein Kiesweg zum Beispiel kann schwierig sein, während Pflastersteine kaum ein Problem darstellen. Eine ausführliche Antwort zu Mährobotern und Wegen findest du hier.
Wie funktioniert das Begrenzungskabel des Mähroboters?
Die Ladestation deines Mähroboters sendet ein Signal durch deinen Begrenzungsdraht. Der Sensor deines Mähers erkennt dieses Signal. Diese Kommunikation ermöglicht es deinem Mähroboter, die Begrenzung deiner Rasenfläche zu erkennen. Er weiß, welche Bereiche er mähen soll und welche Bereiche tabu sind.
Gibt es Mähroboter ohne Begrenzungskabel?
Die meisten Mähroboter auf dem Markt verwenden einen Begrenzungsdraht. Mit einem solchen Draht grenzt du den Bereich ab, sodass der Roboter weiß, wo er mähen kann und vor allem, wo nicht. Es gibt auch Mäher, die ohne Kabel funktionieren.
Entweder ist die Rasenfläche von Wänden und Zäunen umgeben und so klar abgegrenzt, ohne dass der Mähroboter dafür den Begrenzungsdraht bräuchte. Andere Mähroboter ohne Kabel verwendet spezielle Grassensoren, die erkennen, ob er auf Gras fährt oder nicht.
Ein kabelloser Mähroboter erspart also eine Menge Arbeit. Kein Installieren und Eingraben eines Kabels. Keine Beschädigung bei eventuellen Anpassungen im Garten. Allerdings braucht es dafür den richtigen Garten oder einen teuren High-Tech-Mäher mit den richtigen Sensoren.
Wie Mähroboter ohne Begrenzungskabel funktionieren, kannst du im Detail hier nachlesen.