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Im Folgenden stelle ich dir die drei besten Saugroboter für Hallen und andere industrielle Einsatzgebiete vor. Schließlich müssen diese Geräte spezielle Eigenschaften mitbringen, die sie für eine solche Umgebung qualifizieren.
Der Makita DRC200Z ist robust und durch eine hohe Akkulaufzeit, einen großen Staubbehälter sowie gute Saugkraft, für große Hallen bis zu 500 Quadratmeter geeignet. Der Kärcher RC3000 reinigt besonders intensiv und leert den Auffangbehälter automatisch aus. Der Samsung VR9200 hebt sich durch sehr große Bürsten und das Überfahren von Schwellen bis zu 10,5 Zentimetern ab.
Es gibt jedoch noch viele weitere Eigenschaften, welche die drei Saugroboter zu guten Modellen für den industriellen Einsatz machen. Darauf gehe ich im Folgenden detailliert ein und erkläre dir auch, worauf du bei einem Saugroboter für die Halle gezielt achten solltest.
Welche Saugroboter eignen sich für Hallen?
Große Büros, Fabriken oder Garagen können mittlerweile auch mit einem industriellen Saugroboter gereinigt werden. Dadurch sparst du dir eine Putzkraft oder die eigene Arbeit, um die großen Flächen mühevoll zu reinigen.
Das Angebot an Saugrobotern für Hallen ist jedoch relativ überschaubar, die wenigsten Hersteller konnten bislang überzeugen. Zudem ist der Anschaffungspreis für einen industriellen Saugroboter deutlich höher, als ein klassischer Saugroboter für die Wohnung. Dafür haben die Geräte jedoch viele weitere Vorteile:
- Eine höhere Lebensdauer und mehr Leistung
- Große Rotorbürsten
- Eine höhere Akkulaufzeit
- Hohe Leistung
- Viele Zusatzfunktionen, inklusive Timer
- Raumabtrennung
- Ein hohes Fassungsvermögen
Die 3 besten Saugroboter für Hallen in der Übersicht
n/a
( %)Vergleichsnote: n/a
()Kriterien
Reinigung Hartböden
Reinigung Teppiche
Wischen
Navigation & Funktion
Benutzerfreundlichkeit
Lieferumfang & Zubehör
Verarbeitung
n/a
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Reinigung Hartböden
Reinigung Teppiche
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Navigation & Funktion
Benutzerfreundlichkeit
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()Kriterien
Reinigung Hartböden
Reinigung Teppiche
Wischen
Navigation & Funktion
Benutzerfreundlichkeit
Lieferumfang & Zubehör
Verarbeitung
Makita DRC200Z – reinigt Flächen von bis zu 500 Quadratmetern
Makita DRC200Z
Der Makita ERC200Z ist ideal für sehr große Flächen geeignet und weist eine lange Akkulaufzeit sowie eine besonders hohe Saugkraft auf. Dieses Modell ist einer der ersten Industrie-Saugroboter. Der Roboter eignet sich für Fabrikhallen, Lagerhallen, Geschäftsflächen oder große Büroräume.
Der Roboter kann mithilfe einer Fernbedienung voreingestellt oder sogar gesteuert werden. Die Navigation läuft über Infrarot und Ultrasonic-Sensoren, welche Hindernisse erkennen und einen Absturz verhindern.
Du kannst den Saugroboter auch in seiner Fahrweise programmieren, so kann eingestellt werden, ob dieser einen bestimmten Fahrplan verfolgen soll oder per Zufall-Modus den Boden reinigt.
Ein besonders großer Schmutzbehälter bietet ausreichend Platz für Staub und Dreck. Wenn dieser voll ist, wirst du durch eine Leuchtanzeige darüber informiert. Die Bürsten sind so angebracht, dass der Saugroboter auch in allen Ecken gründlich reinigen kann.
Das Gerät kann mit einem oder zwei 18 Volt Akkus in Betrieb genommen werden. Dadurch wird eine Laufzeit von über 200 Minuten generiert, währenddessen rund 500 Quadratmeter gereinigt werden können.
Anbieter des Makita DRC200Z
Samsung VR9200 Powerbot – für eine besonders gute Reinigung
Samsung VR9200 Powerbot
Der VR 9200 besitzt einen digitalen Inverter Motor, welcher über eine Vakuum-Technologie verfügt. Das erhöht die Saugmenge und der Roboter wirkt eher wie ein Vakuum und weniger wie eine Kehrmaschine.
Der Tank des Saugroboters umfasst 700 ml und ist vergleichsweise groß. Eine Besonderheit ist, dass der Sauger einen Vormotor-Filter besitzt sowie ein Abluftfilter, was für weniger Feinstaubbelastung sorgt.
Die Laufzeit beträgt rund 100 Minuten und harte Böden werden mithilfe einer Trommelbürste gereinigt, welche doppelt so groß ist, wie eine durchschnittliche Bürste. Der größte Vorteil dieses Gerätes ist, dass sogar Schwellen von sagenhaften 10,5 cm überwunden werden können. Ist das nicht krass?
Der Roboter wird über ein LED-Touch-Display auf der Oberseite gesteuert. Was ich auch ziemlich cool finde ist, dass darüber auch der Füllstand sowie der aktuelle Saugmodus abgelesen werden kann. Die Navigation erfolgt via Kamera, wodurch der Samsung Roboter den Boden exakt analysieren und gezielt abfahren kann. Dadurch kann strukturiert gereinigt werden.
Der Reinigungsmodus ist in drei Stufen eingeteilt: ruhig, normal und maximal. Zudem kann automatisch gesaugt werden, auf der Stelle gesaugt werden, oder du steuerst den Saugroboter manuell. Letzteres erfolgt über die App oder – noch so ein cooles Feature – einen Laserpointer.
Damit der VR 9200 100 Minuten saugen kann, muss dieser rund 160 Minuten laden. Dabei fährt er automatisch zu seiner Ladestation zurück, wenn sein Akku leer ist.
Anbieter des Samsung VR9200 Powerbot
Kärcher RC 3000 – entleert sich automatisch
Kärcher RC 3000
Auch der Kärcher RC 3000 erkennt Treppen und schützt sich selbst vor Abstürzen. Die Bedienung erfolgt entweder am Saugroboter oder an seiner Station. Die Reinigung funktioniert nach dem Zufallsprinzip, dabei erkennt der Saugroboter Hindernisse und wechselt anschließend seine Richtung.
Der RC 3000 hat keine Bürsten für die Seitenreinigung und eine Kapazität von rund einer Stunde Laufzeit. Anschließend lädt sich der Roboter automatisch an seiner Ladestation auf. Nach rund 20 Minuten kann dieser erneut starten.
Da der Saugroboter nach dem Chaos-Prinzip funktioniert, wird häufig, mehrmals dieselbe Fläche gereinigt. Das dauert zwar etwas länger, sorgt jedoch für einen besonders sauberen Boden. Vor allem, da die Verschmutzung innerhalb einer Halle häufig sehr ausgeprägt ist. Der Roboter ist relativ robust gebaut und gut für die industrielle Umgebung geeignet.
Eine Besonderheit dieses Gerätes ist, dass der Auffangbehälter automatisch geleert wird. Fährt der Saugroboter auf seine Station, können dort bis zu 2 Liter Schmutz und Staub abgeladen werden. Der Staubbehälter des Roboters selber umfasst 200 ml.
Anbieter des Kärcher RC 3000
Was macht einen guten Saugroboter für Hallen aus?
Die meisten Saugroboter sind nicht für Hallen geeignet, da sie zu sensibel sind. Auch die Eigenschaften, hinsichtlich der Akkulaufzeit sowie der Kapazität des Saugroboters, müssen an die industrielle Umgebung angepasst sein. Damit sich der Roboter wirklich lohnt und die Halle auch gut reinigt, sollte dieser über einige Besonderheiten verfügen:
Eignung für große Flächen
Ein industrieller Saugroboter muss viel größere Flächen reinigen können, als ein haushaltsübliches Gerät. Dies ist auch der größte Unterschied zu einem herkömmlichen Saugroboter. Die Anforderungen sind zwar immer unterschiedlich, aber der Roboter sollte mindestens 400 bis 500 Quadratmeter schaffen können.
Lange Laufzeit des Saugroboters für Hallen
Damit der Saugroboter auch eine solch große Fläche schaffen kann, muss er über einen sehr leistungsstarken Akku verfügen, welcher eine lange Laufzeit gewährleistet. Bevor der Roboter wieder aufgeladen werden muss, sollte dieser mehrere Stunden in Betrieb bleiben können. Informiere dich vorher genau darüber, wie viele Quadratmeter der Saugroboter mit einer Akkuladung schafft.
Hohe Saugkraft
Der Boden einer Halle weist besondere Verschmutzungen auf. Zudem ist der Grad der Verschmutzung ein höherer. Ein Saugroboter für Hallen sollte also auch über eine sehr starke Saugkraft verfügen, sodass alle Verschmutzungen gründlich beseitigt werden. Auch in Geschäften oder Büros ist der Boden schneller dreckig und oft auch mit kleinen Steinen oder groben Schmutz versehen. Damit sollte der Saugroboter kein Problem haben.
Großer Staubbehälter
Die große Fläche und die starken Verschmutzungen benötigen natürlich auch einen möglichst großen Staubbehälter, sodass viel Platz für Schmutz und Staub verfügbar ist. Je größer der Behälter ist, desto seltener musst du diesen ausleeren, was auch für dich eine Arbeitsersparnis darstellt.
Intelligente Sensoren beim Saugroboter für Hallen
Geschäftsbereiche oder Lagerhallen, sorgen für viele Hindernisse, die der Saugroboter umfahren sollte. Damit das Gerät nicht ständig mit Gegenständen kollidiert oder von Erhöhungen herunterfällt, sollten intelligente Sensoren verbaut sein. Dadurch wird einerseits die Reinigungsdauer minimiert, andererseits erhöht sich die Lebensdauer des Roboters.